In loser Folge bieten wir Ihnen neu Auszüge und Personaltexte aus dem auf grosse Nachfrage stossenden «E-Book der HR-Mustertexte» an. Diese sollen Ihnen Anregungen für Ihre HR-Texte geben.
Das Themenspektrum ist dabei jeweils bewusst breit gefasst. Es beinhaltet verschiedene Rubriken wie
- Personalentwicklung
- HR-Administration
- Mitarbeiterführung
- Arbeitszeugnisse
- Recruiting
- Personalmarketing
- und mehr
Die Vorlagen reichen von einfachen Themen über komplexere wie ein Beispiel eines Schulungsplanes oder einer Zielvereinbarung bis zu einem Merkblatt zu Grundsätzen fairer und akzeptierter Löhne zur Abgabe an Mitarbeitende.
Merkblatt für erfolgreiches und effizientes Lernen
Liebe Mitarbeiter
Das permanente Lernen ist in unserem Unternehmen von grösster Bedeutung. Über den Erfolg entscheiden aber nicht nur Schulungen und Veranstaltungen, sondern auch die Art und Weise, wie man erfolgreich und nachhaltig lernt. Dieses Merkblatt enthält die neuesten Erkenntnisse aus der Lernforschung und soll Sie genau dabei unterstützen.
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ständiges Lernen hat in unserem Unternehmen einen hohen Stellenwert. Entscheidend für den Erfolg sind aber nicht nur Schulungen und Veranstaltungen, sondern auch die Art und Weise, wie man erfolgreich und nachhaltig lernt. Dieses Merkblatt mit den neuesten Erkenntnissen aus der Lernforschung soll Sie dabei unterstützen.
Lernumgebung
Emotionen und Wohlbefinden beeinflussen den Lernerfolg. Lernen in guter Atmosphäre, mit angenehmem Licht, einladenden Farben und stimmungsvollen Räumen beeinflusst den Lernerfolg.
Arten der Wissensaufnahme
Ständig das gleiche Wissen auf die gleiche Art und Weise einzupauken ist ineffizient. Abwechslungsreiche Methoden wie Lesen, Hören, Lernsoftware, Diskussionen, Videoreportagen, praktisches Tun sind produktiver und “gehirngerechter”.26
Beispiele statt Theorien
Theorie ist auch für das Gehirn grau und langweilig. Fallbeispiele, Geschichten, Bezüge zu eigenen Erfahrungen und Erlebnissen erleichtern die Wissensaufnahme und sind erfolgreicher.
Keine Angst vor Fehlern
Keine Angst vor Fehlern haben, sie als (notwendigen) Teil des Lernprozesses akzeptieren und bewusst als Lernfortschrittskontrolle einbauen. Achtung: Angst vor Fehlern kann blockieren!
Praxisbezug und Kontexte
Lernstoff, der einen persönlichen Bezug zu eigenen Erfahrungen, Kenntnissen, Vorlieben, Aufgaben und Begabungen hat, wird leichter aufgenommen als trockene, theoretische Details. Die Verknüpfung des Lernstoffes mit eigenen Erfahrungen und Arbeitssituationen verbessert die Behaltensquote und das Verständnis erheblich.
Wiederholung
Die Werbung weiss es, der Lernende muss es ihr gleichtun: Was systematisch wiederholt wird – je nach Stoff drei- bis fünfmal – wird vom Gehirn besser aufgenommen und besser behalten.
Pausen und Fitness
Jede Stunde eine Pause – möglichst an der frischen Luft und in abwechslungsreicher Umgebung – ist wichtig. Pausen sollten vor allem beim Wechsel von einem Thema zum nächsten eingelegt werden. Genügend Schlaf ist ebenfalls wichtig, da das Gelernte im Schlaf vertieft wird und ausreichend Schlaf eine wichtige Voraussetzung für Konzentration ist.
Lernstoff aktivieren
Was aktiv verarbeitet wird, versteht und behält das Gehirn viel besser. Der Lernstoff sollte daher umgesetzt, angewendet, diskutiert, erprobt und in der Praxis z.B. durch Beobachtungen und Experimente erforscht, vertieft und verknüpft werden.
Dauer und Häufigkeit
Kurze, aber häufige Lerneinheiten sind besser als stundenlanges Lernen und “Durcharbeiten” ohne oder mit zu wenigen Pausen und Unterbrechungen.
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