Wussten Sie, dass fast die Hälfte aller Stellensuchenden bei Google nach Jobs sucht und nicht mehr über Jobportale geht?
Um so wichtiger ist es deshalb, beim Aufsetzen, Platzieren und Texten von Stellenanzeigen auf Faktoren zu achten, die für die Sichtbarkeit bzw. Auffindbarkeit und das Ranking von Stellenanzeigen bei Google relevant sind.
Nicht nur für Stellen, sondern auch für Websites und andere Online-Präsenzen und -inhalte gibt es viel zu beachten, damit Google Onlineinhalte aufnimmt und im Ranking besser platziert. Es ist mittlerweile eine Wissenschaft für sich geworden (sie nennt sich bei Experten SEO, eine Abkürzung für die englische Bezeichnung „Search Engine Optimization“, zu deutsch Suchmaschinenoptimierung) welche Faktoren und Kriterien wichtig sind.
Rankingfaktoren bei Google ändern oft
Zudem gibt es immer wieder Veränderungen; so haben Keywords und Metadaten an Bedeutung verloren, aber die korrekte Darstellung für Mobilegeräte und andere Displaygrössen (auch dafür haben Experten natürlich einen Fachbegriff kreiert: Responsive Design) und die Präsenz in sozialen Medien werden beispielsweise stärker gewichtet als früher.
Das Wichtigste ist und bleibt die Textqualität
Etwas aber ist seit Jahren gleich geblieben: Die Bedeutung des Textes, seine Qualität und seine Struktur. Beachten Sie dies daher auch bei Ihren Stellenanzeigen und auf der untenstehenden Liste mit erster Priorität. Die folgenden Punkte verraten stichwortartig, worauf aber sonst noch zu achten ist.
Das Google-Ranking, Zielgruppenbezug, Anzeigen-Content und Reichweite sind besonders wichtige Erfolgsfaktoren
Auch Reichweite und Zielgruppenausrichtung ist ein Ziel
Google allein bestimmt den Erfolg nicht. Hinzu kommt nebst der bestmöglichen Zielgruppenausrichtung einer Stellenanzeige auch eine möglichst hohe Reichweite (die Gesamtheit der Personen, die eine Stellenanzeige erreicht). Gute Reichweiten erzielt man beispielsweise mit Verlinkung zu anderen Websites, Verlinkung und Postings mit und in sozialen Netzwerken. Zur Reichweite als quantitativen Faktor gehört aber auch die genaue Zielgruppenausrichtung.
25 Erfolgsfaktoren für Ihre Stellenanzeigen bei Google
- Jobtitel und Stellenbezeichnung als Titel platzieren
- Übereinstimmung von Inserat und Suchbegriff Stellensuchender beachten
- Jobportale wählen, die bei Google gut platziert sind
- Funktionsbezeichnung, die von der Zielgruppe gesucht wird
- Interessante Headline, evtl. mit aktuellen Begriffen, verwenden
- Für Jobtitel eventuell mehrere Begriffe verwenden
- Suggest-, bzw. Vorschlags-Funktion von Google einsetzen
- Präzise und interessante Stellenbeschreibung
- Text mit Zwischentitel gut strukturieren und formulieren
- Google favorisiert vor allem und generell viel und guten Text
- Ort prominent hinzufügen und zweimal erwähnen
- Stellenanzeige mit eigener Seite und Jobtitel in der Webadresse
- Im Keyword-Planer von Google nach passenden Stichwörtern suchen
- Andere Anzeigen mit guter Positionierung analysieren
- Mobilefähiges für alle Displaygrössen geeignetes Design verwenden
- Zeitpunkt der Aufschaltung (Randzeiten/Wochentage) beachten
- In soziale Netzwerke wie Facebook oder Xing verlinken und posten
- Link zu Karriereseite oder anderen Plattformen setzen
- Eventuelle Bilder für Google-Bildsuchende mit Namen versehen
- Allenfalls Google AdWords für Anzeigen-Hinweis einsetzen
- Interne und externe Links mit stellenrelevanten Begriffen integrieren
- Attraktive Snippets (Suchtreffer-Texte) formulieren
- Einfache und schnelle Online-Bewerbung für Mobile-Surfer ermöglichen
- Google Analytics zur Analyse bzw. Erfolgskontrolle und Optimierung nutzen
- Onlinemarketer für spezifische Besonderheiten zur Optimierung angehen
Google Trends nutzen
Google Trends ist ein nützliches, nur wenig bekanntes Tool für die Suchmaschinenoptimierung. Es hilft aber auch, beispielsweise für Job-Bezeichnungen oder andere Stellenanzeigen-Begriffe, jene zu wählen, die im Trend liegen. Bei Keywords ist nicht nur das Volumen, sondern auch die Wahl von relevanten Begriffen wichtig, die an Bedeutung zunehmen und von Suchenden am meisten benutzt werden. Die Stichworte können nach Regionen und Zeiträumen selektiert werden, was für Stellenanzeigen ebenfalls interessant ist und Charts und Grafiken visualisieren die Daten.
Übrigens: Google Suggest sind die von Google bei Sucheingaben automatisch fortgesetzten Vorschläge von Suchbegriffen, welche den häufigsten Eingaben entsprechen. Verwenden Sie diese, beispielsweise im Anzeigentext oder bei Headlines, trägt dies ebenso zur Verbesserung der Sichtbarkeit von Stellenanzeigen zusammen mit den obigen Massnahmen bei.
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