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25 Tipps damit Google Ihre Stellenanzeigen besser beachtet

HR Online Recherchen

Wussten Sie, dass fast die Hälfte aller Stellensuchenden bei Google nach Jobs sucht und nicht mehr über Jobportale geht?

Um so wichtiger ist es deshalb, beim Aufsetzen, Platzieren und Texten von Stellenanzeigen auf Faktoren zu achten, die für die Sichtbarkeit bzw. Auffindbarkeit und das Ranking von Stellenanzeigen bei Google relevant sind.

Nicht nur für Stellen, sondern auch für Websites und andere Online-Präsenzen und -inhalte gibt es viel zu beachten, damit Google Onlineinhalte aufnimmt und im Ranking besser platziert. Es ist mittlerweile eine Wissenschaft für sich geworden (sie nennt sich bei Experten SEO, eine Abkürzung für die englische Bezeichnung „Search Engine Optimization“, zu deutsch Suchmaschinenoptimierung) welche Faktoren und Kriterien wichtig sind.

Rankingfaktoren bei Google ändern oft

Zudem gibt es immer wieder Veränderungen; so haben Keywords und Metadaten an Bedeutung verloren, aber die korrekte Darstellung für Mobilegeräte und andere Displaygrössen (auch dafür haben Experten natürlich einen Fachbegriff kreiert: Responsive Design) und die Präsenz in sozialen Medien werden beispielsweise stärker gewichtet als früher.

Das Wichtigste ist und bleibt die Textqualität

Etwas aber ist seit Jahren gleich geblieben: Die Bedeutung des Textes, seine Qualität und seine Struktur. Beachten Sie dies daher auch bei Ihren Stellenanzeigen und auf der untenstehenden Liste mit erster Priorität. Die folgenden Punkte verraten stichwortartig, worauf aber sonst noch zu achten ist.

Das Google-Ranking, Zielgruppenbezug, Anzeigen-Content und Reichweite sind besonders wichtige Erfolgsfaktoren

Auch Reichweite und Zielgruppenausrichtung ist ein Ziel

Google allein bestimmt den Erfolg nicht. Hinzu kommt nebst der bestmöglichen Zielgruppenausrichtung einer Stellenanzeige auch eine möglichst hohe Reichweite (die Gesamtheit der Personen, die eine Stellanzeige erreicht). Gute Reichweiten erzielt man beispielsweise mit Verlinkung zu anderen Websites, Verlinkung und Postings mit und in sozialen Netzwerken. Zur Reichweite als quantitativen Faktor gehört aber auch die genaue Zielgruppenausrichtung.

25 Erfolgsfaktoren für Ihre Stellenanzeigen bei Google

  1. Jobtitel und Stellenbezeichnung als Titel platzieren
  2. Übereinstimmung von Inserat und Suchbegriff Stellensuchender beachten
  3. Jobportale wählen, die bei Google gut platziert sind
  4. Funktionsbezeichnung, die von der Zielgruppe gesucht wird
  5. Interessante Headline, evtl. mit aktuellen Begriffen, verwenden
  6. Für Jobtitel eventuell mehrere Begriffe verwenden
  7. Suggest-, bzw. Vorschlags-Funktion von Google einsetzen
  8. Präzise und interessante Stellenbeschreibung
  9. Text mit Zwischentitel gut strukturieren und formulieren
  10. Google favorisiert vor allem und generell viel und guten Text
  11. Ort prominent hinzufügen und zweimal erwähnen
  12. Stellenanzeige mit eigener Seite und Jobtitel in der Webadresse
  13. Im Keyword-Planer von Google nach passenden Stichwörtern suchen
  14. Andere Anzeigen mit guter Positionierung analysieren
  15. Mobilefähiges für alle Displaygrössen geeignetes Design verwenden
  16. Zeitpunkt der Aufschaltung (Randzeiten/Wochentage) beachten
  17. In soziale Netzwerke wie Facebook oder Xing verlinken und posten
  18. Link zu Karriereseite oder anderen Plattformen setzen
  19. Eventuelle Bilder für Google-Bildsuchende mit Namen versehen
  20. Allenfalls Google AdWords für Anzeigen-Hinweis einsetzen
  21. Interne und externe Links mit stellenrelevanten Begriffen integrieren
  22. Attraktive Snippets (Suchtreffer-Texte) formulieren
  23. Einfache und schnelle Online-Bewerbung für Mobile-Surfer ermöglichen
  24. Google Analytics zur Analyse bzw. Erfolgskontrolle und Optimierung nutzen
  25. Onlinemarketer für spezifische Besonderheiten zur Optimierung angehen

Google Trends nutzen

Google Trends ist ein nützliches, nur wenig bekanntes Tool für die Suchmaschinenoptimierung. Es hilft aber auch, beispielsweise für Job-Bezeichnungen oder andere Stellenanzeigen-Begriffe, jene zu wählen, die im Trend liegen. Bei Keywords ist nicht nur das Volumen, sondern auch die Wahl von relevanten Begriffen wichtig, die an Bedeutung zunehmen und von Suchenden am meisten benutzt werden. Die Stichworte können nach Regionen und Zeiträumen selektiert werden, was für Stellenanzeigen ebenfalls interessant ist und Charts und Grafiken visualisieren die Daten.

Übrigens: Google Suggest sind die von Google bei Sucheingaben automatisch fortgesetzten Vorschläge von Suchbegriffen, welche den häufigsten Eingaben entsprechen. Verwenden Sie diese, beispielsweise im Anzeigentext oder bei Headlines, trägt dies ebenso zur Verbesserung der Sichtbarkeit von Stellenanzeigen zusammen mit den obigen Massnahmen bei.

Viele weitere Checklisten dieser Art und zu ähnlichen Themen finden Sie im untenstehenden Buch, welches dieses Jahr auf aktuellstem Stand erschienen ist.

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