Das Recruiting mit Xing und LinkedIn, den beiden bekannten Business-Netzwerken, überzeugt mit zahlreichen Vorzügen und Mehrleistungen in erfolgsrelevanten Bereichen. Welche dies sind, erfahren sie in diesem Beitrag in kompakter Form.
1. Präzises Targeting
Das präzise Targeting ist eine der grossen Stärken des Recruiting mit Xing und LinkedIn. Diese erlaubt die präzise auf Anforderungen ausgerichtete Zielgruppendefinition wie Abschluss, Region, Land, Karrierestufe, Branchenerfahrung, Influencer, Entscheidungsträger und mehr potenzieller Kandidaten, was die Chancen und Qualität von Bewerbungen massiv erhöht. Aufgrund der Keywords aus Stellenausschreibungen erfolgen diese Zielgruppenselektionen teilweise sogar automatisiert.
2. Zielgruppen-Qualität
Auf sozialen Netzwerken präsente und aktive Personen sind sich der Bedeutung des Networkings bewusst und wissen es zu nutzen. Sie sind oft auch beruflich engagiert, ambitiös, kommunikativ und mit Sicherheit medienaffin. Netzwerkprofile, Werdegänge, allfällige Gruppenbeiträge, berufliche Prioritäten und tragen darüber hinaus dazu bei bei, Eignungen und Qualität von Bewerbern umfassend und genau zu beurteilen.
3. Einbezug Nichtsuchender
Stellenschauschreibungen werden nicht nur aktiv stellensuchenden Personen, sondern ebenso sogenannt passiven Kandidaten vorgestellt, also solchen, welche nicht aktiv auf Stellensuche sind, solange deren Profil zu den Anforderungen passen und solche Kontaktaufnehmen in deren Profilen aktiviert sind. Dies erhöht die Reichweite und die Chance sehr gezielter Kontakte zusätzlich.
4. Employer Branding inklusive
Man kann bei Xing potenziellen Bewerbern über den Tab „New Life“ einen authentischen Einblick in den Arbeitsalltag bieten, mit vielseitigem Content mit Grafiken, Videos und Fotos detailliert über das Unternehmen informieren oder mit dem Feature „New Job“ personalisierte Jobanfragen durchführen. Beachtenswert ist auch die Rubrik „Meet The Team“ Rubrik mit LinkedIn Profilen von Mitarbeitenden des Unternehmens aus der gewünschten Abteilung des potenziellen Bewerbers, was auch direkte Kontaktaufnahmen mit diesen ermöglicht. Auch Verknüpfungen mit Arbeitgeberbewertungs-Portalen und umfangreiche Gesamtpakete sind möglich.
5. Einbezug der besten Kanäle
Die meistens besten Recruiting Kanäle können eingebunden werden, wie beispielsweise die Karriere-Website, teilweise auch Ausschreibungen in Online-Stellenbörsen und Mitarbeiter-empfehlen-Mitarbeiter-Programme. Letztere können mit dem XING Empfehlungsmanager Stellenanzeigen mit spezifischen Features einfach geteilt und Kontakte über Vakanzen mit einem Mausklick informiert und diese sogar in Bewerbermanagementsysteme eingebunden werden.
6. Hohe Reichweite
Die Reichweiten sind sehr hoch. Im DACH-Raum erreicht XING beispielsweise über 16 Millionen potenzielle Kandidaten und LinkedIn international über 600 Millionen. Allerdings ist nicht die absolute Reichweite, sondern die Reichweite nach vorgenommenen Zielgruppenselektionen, also lohnenswert ansprechbarer Bewerber relevant. Xing ist übrigens eher im deutschsprachigen Raum zu empfehlen, LinkedIn eher für den internationalen Arbeitsmarkt.
7. Active Sourcing
Active Sourcing ist wegen der präzisen Targetingmöglichkeiten bei Xing und LinkedIn ideal. Der Talentmanager von Xing unterstützt den gesamten Recruitingprozess von der Übersicht aktueller Vakanzen über die Suche und Ansprache bis zur Kandidatenverwaltung. Man erhält zudem exklusiven Zugriff auf Gehaltsvorstellungen und Wunscharbeitsorte auch latent Jobsuchender. Die Profile können in Projektordnern nach Positionen zwecks Aufbaus eines Kandidatenpools abgespeichert werden. Mehr zum Active Sourcing erfahren Sie hier in unserem Blogbeitrag.
8. Grosse Auswahl verschiedener Formate
Die Vielfalt an Formaten sowohl für Jobads wie auch für die Employer Branding Präsenz ist bei beiden Netzwerken gross. Von Sponsored Content-Anzeigen (Hervorhebung im LinkedIn-Newsstream für mehr Follower und Engagement) über traditionelle Textanzeigen bis zu Dynamic Ads (personalisiere Anzeigen anhand von Profildaten, z. B. Foto, Unternehmen oder Jobbezeichnung). Es werden zahlreiche weitere jobspezifische Formate geboten, welche in der Wahl vor allem auf die Bewerberzielgruppen und ausgeschriebenen Stellen ausgerichtet werden sollten.
9. Konsequente Erfolgs- und Kostenkontrolle
Die Messbarkeit der Effektivität der digitalen Stellenausschreibungen schafft Kostentransparenz und ermöglicht permanente Optimierungen. Anzahl Klicks, Aufrufe von Unternehmens- und Jobprofilen und Conversion Rate nach Kanal, Einstellungseffizienz und nach Beschaffungskanälen sind nur einige Beispiele, welche eine auch detaillierte Erfolgskontrolle der Recruiting Massnahmen ermöglichen. Die Kosteninformationen sind allerdings teilweise intransparent und verwirrend, da auch einfache Leistungsvergleiche fehlen.
10. Erstklassigen Support und How to’s
Zum Erzielen bester Resultate wird man hervorragend unterstützt und mit viel Know-how versorgt. So bietet beispielsweise Xing ein Austausch-Forum, Mediatheken mit Downloads und Videos, eine eigene Website zum E-Recruiting, Webinare, Freelancer-Experten, YouTube-Beiträge und mehr. Da zahlreiche Features automatisiert sind und die Bedienung ohnehin auch für Netzwerk-Unerfahrene relativ einfach ist, kann man die vielen Vorteile ohne lange Einarbeitungszeit schnell nutzen.
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