Human Resource Management

Bewerberkommunikation: Reden ist Silber – kommunizieren ist Gold!

hrcosmos Frontsujet

Eine effiziente Bewerberkommunikation gewinnt in Zeiten des Fachkräftemangels immer mehr an Bedeutung. Am Arbeitsmarkt als guter Arbeitgeber angesehen zu werden, wird aufgrund der Digitalisierung immer wichtiger.

Denken Sie daran: Gute Bewerber sind keine Selbstverständlichkeit. Behandeln Sie sie also so, wie Sie Ihre Kunden behandeln.

Gastbeitrag von Prescreen Bewerbermanagement

 

Die Komponenten der Bewerberkommunikation

Die Bewerberkommunikation beginnt schon vor dem ersten Kontakt per E-Mail oder Telefon und erstreckt sich über den gesamten Recruiting-Prozess: Von der ersten Wahrnehmung eines Stelleninserats durch einen interessierten Bewerber, bis hin zum Onboarding eines neu gewonnenen Mitarbeiters. Konkret sind also alle Touchpoints zwischen Bewerber und Unternehmen Teil der Bewerberkommunikation. Der größte Unterschied zwischen diesen Berührungspunkten liegt darin, inwiefern sie vom Unternehmen beeinflussbar sind. Es kann also von einer direkt beeinflussbaren und einer indirekt beeinflussbaren Sphäre gesprochen werden. Je nachdem gestaltet sich der Einfluss des Unternehmens auf die Inhalte der Kommunikationsmedien aktiver bzw. passiver.Zu den direkt beeinflussbaren Komponenten zählen:

  •     Karriereseite
  •     Stellenanzeigen
  •     Social Media-Profile
  •     E-Mail Kommunikation
  •     persönliche Kommunikation

Diese Komponenten kann das Unternehmen nach den eigenen Vorstellungen gestalten. Es entscheidet selbst, wie viel Zeit und Budget investiert und welche Inhalte kommuniziert werden sollen. Indirekt beeinflusst werden:

  •     Arbeitgeber-Image & Markenwahrnehmung
  •     Candidate Experience
  •     Social Media (Kommentare etc.)
  •     Arbeitgeber-Bewertungsplattformen

Für diese Bereiche gilt: Je besser die Bewerberkommunikation, desto besser die Candidate Experience. Und je besser die Candidate Experience, desto besser das Arbeitgeberimage und die Bewertungen ehemaliger Bewerber im Netz, die wiederum die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke prägen. Finden Sie jetzt heraus, wie Sie Ihre Bewerberkommunikation aktiv beeinflussen können – hier geht’s zum Whitepaper!

Mit einer Top-Bewerberkommunikation zum Top-Arbeitgeber

Der Wert eines Arbeitgebers am Arbeitsmarkt wird durch die Arbeitgebermarke definiert. Bietet Ihr Unternehmen seinen Mitarbeitern bestimmte Benefits wie flexible Arbeitszeiten, Aufstiegschancen oder Boni, sollte dies auch kommuniziert werden. Denn das könnte Ihr Unternehmen als Arbeitgeber abheben!

Arbeitgeber-Bewertungsplattformen, wie beispielsweise kununu.com, können den Aufbau einer Arbeitgebermarke zusätzlich unterstützen. Hiermit wird (ehemaligen) Mitarbeitern eine Plattform geboten, ihren (vormaligen) Arbeitgeber anonym zu bewerten. Eine Bitkom-Studie (2014) ergab, dass drei von zehn Internetnutzern Arbeitgeberbewertungen sowie Meinungen über den entsprechenden Recruiting-Prozess lesen. Mehr als zwei Drittel lassen sich durch jene Rezensionen beeinflussen – Tendenz steigend. Nur ein weiterer Grund also, sich um eine positive Candidate Experience zu bemühen.

Technische Innovationen als Chance für HR

Smartphones haben soziale Netzwerke allgegenwärtig gemacht. Relevante Online-Aktivitäten sollten gemonitored werden, um bei schlechter Stimmung möglichst früh in die Diskussion einsteigen zu können. Damit es gar nicht so weit kommt, sollte der Recruiting-Prozess keinerlei Spielraum für Negativität offen lassen. Automatisierte Bewerberkommunikation kann Abhilfe schaffen. So steigert beispielsweise der Einsatz von Chatbots die Effizienz im Recruiting. Er ist rund um die Uhr erreichbar und kann tausende Anfragen gleichzeitig bearbeiten. Automatisches Nachrichten-Timing bewahrt davor, den Versand wichtiger E-Mails zu vergessen. Zudem hat der Empfänger dadurch das Gefühl, eine persönliche Antwort erhalten zu haben.

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