Kündigungen können zuweilen den Gang zum Arbeitsgericht notwendig machen, wenn sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber nicht einigen. Dann ist es wichtig, die Sachlage mit Dokumenten, Fakten und schriftlichen Unterlagen belegen oder beweisen zu können.
- Arbeitsvertrag, Vertragszusätze oder Anstellungsschreiben
- Reglemente bzw. Betriebsordnungen der Firma
- Lohnabrechnungen
- Kündigungsschreiben
- Memos
- Vereinbarungen
- Gesprächsprotokolle
- Arbeitsproben
- Zeugenaussagen
- Mitarbeiter-, Kunden- oder Lieferantenaussagen
- Disziplinar- oder Verwarnungsschreiben
- Unterlagen aus Personalakten (Bewerbungsschreiben u.a.)
- Polizeirapporte
- Behördenausweise (AHV-Karte usw.) und -bewilligungen
- Ausländerausweis
- Schadenprotokolle
- Lohnabrechnung(en)
- Korrespondenz mit Arbeitgeber/in-Arbeitnehmer
- Bei fristloser Entlassung: Entlassungsschreiben
- Bei Überstundenforderungen: Genaue Stundenaufstellung
- Bei Provisionsforderungen: Provisionsabrechnungen der Firma.
- Bei Änderung des Arbeitszeugnisses: Arbeitszeugnis
- Bei Krankenlohnforderungen ärztliche Zeugnisse
- Bei Spesenforderungen Aufstellungen über Ihre Auslagen
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